10 coole Dinge, die du auf Teneriffa tun kannst (außer am Strand liegen)

Zugegeben, lange Zeit hatte ich Teneriffa als Reiseziel gar nicht auf dem Schirm, weil ich dachte, die Kanareninsel sei nur etwas für Strandurlauber*innen und überwinternde Renter*innen. Bis ich festgestellt habe: Teneriffa ist toll – und unglaublich vielseitig!

Vulkanwüste und der 3.718 m hohe Vulkan Teide, uralte verwunschene Lorbeerwälder, Walbeobachtung, die längste Lavahöhle Europas, bunte Streetart, spektakuläre Wanderungen und einen der klarsten Sternenhimmel der Welt: Auf Teneriffa kann man so viele coole Dinge sehen und erleben, dass es viel zu schade wäre, wenn man nur wegen des warmen Klimas und der Strände käme. (Zumal die Strände auf Teneriffa meiner Ansicht nach gar nicht soooo schön sind – aber ich bin eh kein Strandmensch, wie ihr vielleicht wisst…).

2022 war ich auf mehrere Wochen auf Workation in Teneriffa und konnte dabei die Insel erkunden.

Hier findest du zehn coole und etwas andere Teneriffa-Tipps, Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die du nicht verpassen solltest, wenn du auf die Kanareninsel reist!

1. Einmal ganz oben – auf dem Vulkan Teide

Wo kann man in Europa schon mal auf einem 3.700 m hohen Berg stehen – geschweige denn mit der Seilbahn auf einen Vulkan hinauffahren? Nicht an vielen Orten jedenfalls. Vom Meeresboden gemessen ist der Pico del Teide sogar ganze 7.500 m hoch und somit der dritthöchste Inselvulkan der Erde. Kein Wunder, dass er die gesamte Insel überragt!

Das Spannende: Man kann auf den Teide hinauf, und das sogar relativ easy. Wer mag, kann ihn in 1-2 Tagen besteigen (es gibt sogar eine Berghütte auf 3.200 m). Alle anderen können mit der Seilbahn in wenigen Minuten bis zur Bergstation auf 3.555 m hinaufschweben. Von oben schweift der Blick weit übers Meer und die benachbarten Inseln in der Ferne, über erstarrte Lavaströme und die noch viel größere Kaldera, in der sich der Teide befindet. Am späten Nachmittag wirft der Teide an wolkenfreien Tagen sogar einen gigantischen, dreieckigen Schatten aufs Meer, der als größter Schatten der Welt gilt.

Fußwege führen von der Bergstation durch das Lavagestein zu verschiedenen Aussichtspunkten. Der eigentliche Gipfel ist von hier zum Greifen nah! Für die letzten paar Höhenmeter benötigt man allerdings ein Permit, das am besten Monate im Voraus beantragt werden sollte (ich war leider zu spät dran). Auch so war es ein einmaliges Erlebnis!

  • Teide Seilbahn-Tickets: Am besten vorab online reservieren, da die Plätze begrenzt sind.
  • Oben ist es richtig kalt! Bringt warme Kleidung, Sonnenschutz und eine winddichte Jacke mit und achtet darauf, genügend zu trinken (wegen der Höhe).

2. Durch den mystischen Lorbeerwald im Anaga-Gebirge

Mein Lieblingsort auf Teneriffa gleich nach der Vulkanwüste ist das Anaga-Gebirge. Es liegt im Nordosten der Insel, ist üppig grün und irgendwie magisch. Hier stößt man auf tief eingeschnittene Täler, versteckte Dörfer mit Terrassenfeldern, abenteuerliche, kurvige Sträßchen und geniale Wanderungen. Besonders verzaubert haben mich aber die uralten Lorbeerwälder.

Flechten, Moose und Lianen hängen von den gewundenen, knorrigen Bäumen, es riecht erdig und würzig, Nebelschwaden ziehen durchs Geäst. Vielleicht hab ich auch zu viel Herr der Ringe geschaut oder Dungeons and Dragons gezockt, aber Elfen, Hexen und andere magische Wesen könnten dir hier jederzeit begegnen – zumindest denkt man das, wenn man hier durchwandert und den alten Legenden glaubt.

Einst bedeckten die Lorbeerwälder große Teile der Kanarischen Inseln und wuchsen auch auf dem Festland, wo sie jedoch längst ausgestorben sind. In den feuchten Gebirgshöhen von Anaga hat sich ein Teil dieses verwunschenen Zauberwalds mit einigen seltenen Arten erhalten. Bei Wanderungen könnt ihr ihn erkunden.

Am leichtesten zugänglich ist der kurze “Sinnesweg” Sendero de los Sentidos, der auf Wegen und Holzstegen durch den Wald führt. Er beginnt beim Aussichtspunkt Cruz del Carmen und ist stark frequentiert, weshalb ihr am besten ganz früh oder spät kommt und Wochenenden meidet. Doch keine Angst: Auch andere Wanderwege im Anaga-Gebirge führen durch den ganz besonderen (Ur-)Wald.

3. Astro-Tour: Sternenhimmel beobachten und fotografieren

Wusstet ihr, dass Teneriffa einer von drei Orten auf der Welt ist (neben Hawaii und der Atacama-Wüste in Chile), von wo man den Nachthimmel am besten sehen kann? Hier herrschen besondere Bedingungen, was Lichtverschmutzung sowie Partikel in der Atmosphäre betrifft. Die beste Sicht hat man über den Wolken, ganz oben im Teide Nationalpark auf über 2.000 m. Hier befindet sich auch das Observatorium, das man übrigens auch im Rahmen von Touren besuchen kann.

Sternbilder, Milchstraße, ferne Nebel und Galaxien… Schon kurz nach Sonnenuntergang bietet sich im Teide Nationalpark ein unfassbar toller Blick auf den Sternenhimmel. Auch, wenn du dich für Astro-Fotografie interessierst und schon immer mal den Sternenhimmel fotografieren wolltest, solltest du einen nächtlichen Ausflug planen, am besten eine geführte Astro-Tour.

Die meisten Anbieter haben Bustouren mit größeren Gruppen im Programm, was mir nicht so richtig zusagte. Stattdessen habe ich eine Tour mit Alessandro von Astrophototour gemacht, die ich euch sehr empfehlen kann! Der gebürtige Italiener folgte seiner Liebe zu den Sternen nach Teneriffa und bietet sowohl Sternbeobachtungstouren als auch Foto-Workshops an. Zudem hat er einfach das größte Teleskop!

Kurz nach Sonnenuntergang trafen wir ihn und bei einem Wanderparkplatz im Teide Nationalpark, wo man bereits unglaublich viele Sterne sah. Durch sein riesiges Teleskop konnten wir sogar bis in den Deep Space schauen und Nebel und Galaxien sehen, die Millionen Lichtjahre entfernt sind! Das Gefühl, einen so tiefen Blick in die Vergangenheit des Universums werfen zu können, war unbeschreiblich. Ich lasse einfach mal die Fotos sprechen, die Alessandro an dem Abend mit seiner Kamera durch das Teleskop gemacht hat (vielen Dank!).

  • Tipp: Die beste Jahreszeit, um die Milchstraße zu sehen, ist im Sommer. Da ich im April da war, muss ich nun wohl oder übel im Sommer nochmal kommen und eine Foto-Tour machen…
  • Packt euch warm ein, denn da oben wird es auch im Sommer nachts richtig kalt! Wir hatten im April 4 Grad und sind gefühlt fast erfroren.
Der Orion-Nebel und Galaxien durchs Teleskop (Bilder: Astrophototour)

4. Whale Watching

Auf Teneriffa lassen sich nicht nur die Sterne besonders gut beobachten, sondern auch diverse Meeresbewohner. So leben vor der Südwestküste Teneriffas ganzjährig Grindwale (Pilotwale) und diverse Delfinarten wie die Großen Tümmler, die ihr mit fast 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit bei einer Tour zu Gesicht bekommen werdet. Mit etwas Glück lassen sich auch diverse größere Walarten wie Seiwale, Pottwale oder gar Orcas antreffen.

Die Whale-Watching-Touren starten an der Südküste sowie an der Westküste bei Las Galletas. Bei der Buchung solltet ihr auf die Wahl eines nachhaltigen Anbieters achten, der bestimmte Kriterien zum Schutz der Tiere einhält. Obwohl die Regierung hierfür das Siegel “Blue Boat/Barco Azul” herausgegeben hat, wird die Einhaltung wohl nicht streng kontrolliert. So manches Boot ähnelt wohl eher einem lauten Partyschiff, das Abstände nicht einhält und den Tieren regelrecht hinterherjagt – der Waltourismus hat auf Teneriffa leider seine Schattenseiten.

Da ich nur nachhaltiges Whale Watching unterstützen möchte, habe ich meine Tour bei Whale Wise Eco Tours gebucht. Sie haben z. B. als einziger Anbieter ein Hybridboot (leiser, weniger Emissionen), verpflichten sich zur Einhaltung strenger Regeln und sind im Bereich Forschung/Artenschutz vor Ort tätig. Bei den Touren fährt man mit der Meeresbiologin Mercedes hinaus in das Meeresschutzgebiet, das vor der Westküste Teneriffas liegt, und in dem über 20 Wal- und Delfinarten leben. Die berühmten Steilklippen von Las Galletas ragen hunderte Meter neben einem auf – vom Wasser wirken sie besonders imposant.

Pilotwale/Grindwale vor Las Galletas

Schon nach kurzer Zeit schwamm eine Gruppe Bottlenose Dolphins (Große Tümmler) neben unserem Boot her – gefolgt von weiteren Delfinen, die zum Teil ganz nah herankamen und unter unserem Boot durchtauchten. Von Mercedes erfuhren wir (auf englisch) viel über die Tiere und ihre Arbeit. Leider hatten wir an dem Tag kein Glück mit einem großen Wal, doch ich habe zum ersten Mal Pilotwale bzw. Grindwale gesehen, was auch richtig schön und ganz besonders war.

  • Die Touren könnt ihr hier buchen. Ein anderer nachhaltiger Anbieter, der mir empfohlen wurde, ist “Biosean”.

5. Wandern im Anaga-Gebirge

Oben habe ich euch ja schon mal vom Anaga-Gebirge (span.: Mazico de Anaga) vorgeschwärmt. Hier sollten ihr unbedingt wandern gehen, denn so erlebt man die irre Landschaft dort am besten! Im Anaga-Gebirge gibt es diverse Wanderungen unterschiedlicher Längen und Schwierigkeitsgrade. Sucht euch einfach Touren heraus, die euch zusagen.

Eine wunderschöne und einfache Tour abseits des Massentourismus ist die ca. 8 km lange Wanderung von Las Carboneras nach Chinamada (Tour bei Komoot).

Auf dieser aussichtsreichen Höhentour wandert man oberhalb knallgrüner, tief eingeschnittener Täler mit Terrassenfeldern entlang bis zum kleinen Dorf Chinamada. Früher wohnten die Guanchen, die Ureinwohner Teneriffas, hier in Wohnhöhlen. Auch heute gibt es hier noch in den Berg hineingebaute Höhlenhäuser. Und überall geben die Berge den Blick aufs Meer frei – am schönsten beim Aussichtspunkt Mirador Aguaide. Fast wähnt man sich gar nicht mehr in Europa!

6. Entlegene Surferküste im Nordwesten

Am nordwestlichsten Zipfel Teneriffas, wo das Meer auf die schroffen Ausläufer des Anaga-Gebirges trifft, gibt es ein paar tolle, abgelegene Surferstrände. Schon die Fahrt hierher ist ein Erlebnis: Auf unglaublich schmalen, kurvigen Straßen mit tollen Ausblicken gelangt man durch das Gebirge hinunter zur Küste. Besonders schön ist die schwarze “Playa de Benijo” mit den vorgelagerten Felsformationen.

Eigentlich war an dem Tag total trübes Wetter und die Flut verschluckte bereits die Strände, als die Wolken plötzlich aufrissen und wir für ein paar Minuten einen richtig schönen Sonnenuntergangs-Moment mit ganz weichem, magischen Licht hatten.

  • Tipp: Hier solltet ihr zünftig einkehren, z. B. in das Restaurante Playa Casa Africa oder Restaurante La Ola (beide an der Playa de Almaciga). Kanarische Speisen/Tapas bekommt ihr auch in der Taverne “Casa Picar” oder der “Guachinche Bibi y Mana” (beide im Dorf Taganana).

7. Europas längste Lavahöhle

Wusstet ihr, dass sich die längste Lavahöhle der EU auf Teneriffa befindet, und dass man im Rahmen einer Führung sogar hinein kann? Das habe ich mir nicht zwei Mal sagen lassen, zumal der Preis von 20,- Euro pro Person wirklich sehr human ist. Die “Cueva del Viento” bei Icod de los Vinos im Norden Teneriffas gilt als fünftgrößte Lavaröhre der Welt (Nr. 1-4 sind auf Hawaii). Sie stammt von einem Ausbruch des Pico Viejo vor 27.000 Jahren (Teneriffas zweithöchster Vulkan) und zieht sich viele Kilometer hinunter bis zum Meer. Die Höhle steht unter Schutz und wird seit Jahrzehnten erforscht, weshalb man als Besucher*in auch nur einen kleinen Teil des riesigen, insgesamt 18 km langen Höhlensystems mit drei Ebenen betreten darf.

Eine Reise ins Innere der Erde verspricht die Führung, die ich wirklich sehr interessant fand. Ausgerüstet mit Helm und Stirnlampe geht es auf einem uralten Handelsweg durch den Wald zum Eingang der Höhle. Innen wartet eine stille, ganz eigene Welt. Man sieht noch genau, wie die Lava geflossen ist, entdeckt kleine Lava-“Wasser”fälle und interessante Gesteinsformationen – versteinerte Momente, die wie aus der Zeit gefallen scheinen.

Von unserem Guide erfahren wir viele spannende Details über die besondere Geologie und Biologie der Höhle (mehr werde ich jetzt nicht spoilern). Irgendwann schalten wir sogar die Lampen aus, lauschen und fühlen einfach mal für ein paar Minuten – in kompletter Dunkelheit. Schade nur, dass man bei der Tour nicht mehr Zeit in der Höhle verbringen und noch mehr sehen darf! (Das geht z. B. bei einer Tour auf der Insel La Réunion).

8. Vulkanwandern im Teide Nationalpark

Neben einer Wanderung auf den Teide selbst gibt es im Teide Nationalpark richtig schöne Wandermöglichkeiten durch die Vulkanwüste und durch unterschiedliche Vulkanlandschaften. Zudem sind die Temperaturen 2.000 m über dem Meerespiegel zum Wandern richtig angenehm, man befindet sich meist oberhalb der Wolken und kann auch an einem regnerischen oder bewölkten Tag Sonne genießen.

Im Nationalpark gibt es über 40 offizielle, gut ausgeschilderte Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, darunter auch einfache Rundwanderungen, die durch die abgefahrene Mondlandschaft voller Lavafelder, Wüste und Krater führen.

Eine leichte Wanderung in beeindruckender Kulisse, die ihr nicht verpassen solltet, ist die Wanderung um die Roques de Garcia. Die auffälligen Felsformationen sind in Wirklichkeit Reste von Lavaschloten, die der Erosion standhielten. Bei dieser Wanderung umrundet man sie und gewinnt immer wieder tolle Perspektiven und Ausblicke, den Teide stets im Blick. Mal wähnt man sich im amerikanischen Westen, mal in einem Science-Fiction-Film wie Dune – vor allem, als wir Saharasand (Calima) hatten und alles nur noch schemenhaft zu erkennen war.

Da die Wanderung sehr beliebt ist, solltet ihr möglichst früh morgens oder spät kommen. Am schönsten ist es zum Sonnenaufgang oder -untergang!

  • Mitnehmen: Wanderkleidung im Lagen-Look (Wanderschuhe, wärmere Kleidung und winddichte Jacke), Sonnenschutz, Essen und ausreichend Trinken. Unterschätzt nicht, dass der Körper durch den Höhenunterschied von über 2.000 m zwischen Küste und Nationalpark belastet wird.

9. Streetart entdecken

Ein etwas ungewöhnlicherer Tipp: Haltet Ausschau nach Streetart auf Teneriffa! Denn hier gibt es einiges an Kunst im öffentlichen Raum zu entdecken. Nicht immer auf den ersten Blick und nicht immer an den offensichtlichen Orten, aber das ist ja gerade das Schöne. Eine gute Anlaufstelle ist die Stadt Puerto de la Cruz im Norden. Die Stadt lädt immer wieder Künstler*innen ein, den öffentlichen Raum mit “Puerto Street Art” ein bisschen bunter zu machen. In Puerto stößt man nicht nur auf die bunt bemalte “Agatha-Christie-Treppe”: Im Stadtteil La Ranilla, dem alten Fischerviertel unten am Hafen, sind zahlreiche Murals zu bestaunen, u.a. eines des belgischen Künstlers ROA.

Auf Teneriffa habe ich mich auch sehr gefreut, auf Werke des portugiesischen Künstlers Bordalo II zu stoßen. Seit ich auf Aruba zum ersten Mal eine gesehen habe, mag ich die Tierskulpturen aus Schrott und Müll, die an die Tierarten erinnern, die wir Menschen durch unsere Umweltverschmutzung gefährden. So stößt man beim Mirador Cruz del Carmen im Anaga-Gebirge auf einen Käfer und in Los Silos auf die Skulptur eines Kanarischen Schmutzgeiers (Guirre Canario), der auf Teneriffa bereits ausgestorben ist. Streetart und Murals findet ihr zudem in Santa Cruz und in La Laguna (insbesondere um die Universität).

  • Mehr zu Streetart auf Teneriffa inkl. Karte findet ihr hier und hier.

10. Masca – Dorf am Ende der Welt

Die Straße im Teno-Gebirge war vermutlich die schmalste und abenteuerlichste, die wir in Teneriffa gefahren sind. An ihrem Ende, gefühlt am Ende der Welt, kurz vor dem Ozean, liegt ein kleines, süßes Dorf in total verrückter Lage: Masca. Es wird auch “Machu Picchu Spaniens” genannt. Soweit würde ich nicht gehen, aber es ist ein krasser Ort: Wie ein kleines Nest auf einem Bergsporn, umgeben von senkrecht aufragenden Bergwänden und exotischer, üppig-grüner Vegetation.

Masca liegt in einem Vulkankrater und war bis in die 1980er Jahre nur zu Fuß erreichbar. Unterhalb des Dorfs öffnet sich ein schmaler Canyon zum Atlantik. Die abenteuerliche Wanderung durch die Schlucht von Masca ist mittlerweile so beliebt, dass dafür streng limitierte Permits eingeführt wurden, die vorab zu reservieren sind.

  • Am schönsten ist es hier zum Sonnenuntergang!
  • Da Masca eine recht beliebte Sehenswürdigkeit ist, solltet ihr besser nicht am Wochenende und eher spät kommen. Es gibt kaum Parkplätze, weshalb der öffentliche Bus ab Santiago del Teide eine gute Option ist. In Santiago gibt es übrigens ein nettes Café mit Kuchen, Eis und Crepes, die “Heladeria Creperia Cositas”.

Noch mehr Teneriffa-Tipps (und ein paar Geheimtipps):

  • Steinbogen: Obwohl er ganz unscheinbar direkt neben der Autobahn liegt, fühlt man sich bei dem natürlichen Steinbogen von San Miguel de Tajao wie in den Westen der USA versetzt.
  • Lost Places: Auf Teneriffa gibt es faszinierende verlassene Orte wie zum Beispiel eine alte Satellitenschüssel oder das verlassene “Lepra-Dorf” von Abades.
  • An der Nordküste führt der schöne Küstenwanderweg Rambla de Castro durch ein idyllisches Tal mit Palmen bis zu dem verlassenen Wasserlift Gordejuela aus dem 19. Jhd.
  • Baden in natürlichen Fels-Pools zwischen schwarzen Lava-Felsen kann man in Garachico oder am Charco del Viento an der Nordküste.

Und noch ein paar Tipps: Wandern auf Teneriffa: 6 schöne und einfache Touren

Habt ihr Lust bekommen nach Teneriffa zu reisen? Wart ihr schon mal dort und habt auch coole Tipps? Dann schreibt gerne in die Kommentare!

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6 Kommentare

  • Masca & das Anaga-Gebirge sehen gut aus. Da ist die Insel ja grüner als ich dachte :O

    • Susi sagt:

      Ja, im Norden und in den beiden Gebirgen ist Teneriffa tatsächlich grün, was mir auch sehr gut gefallen hat! (Die wüstenartigen Gegenden sind im Süden sowie im Teide Nationalpark).

  • Julia sagt:

    Richtig cool! Ich hatte Teneriffa eher als Renterparadies im Kopf, aber dein Beitrag macht mir echt Lust auf die Insel. Die Höhle ist ja mega! Da muss ich wohl nur jemanden mitnehmen, der das Fahren übernimmt. Bin ja ein Schisser 😉

    • Susi sagt:

      Danke! Der Treffpunkt zur Höhle liegt im Dorf Icod de los Vinos, da müsstest du mal schauen, ob du auch ohne Auto hinkommst, da das Bussystem ganz gut ist. Ansonsten fand ich Autofahren auf Teneriffa nicht stressig. In die Berge führen halt kurvige, schmale Sträßchen, die aber richtig schön sind und auch Spaß machen zu fahren. 😉

  • Lena sagt:

    Hallo Susi,
    danke für die tollen Tipps. Die Höhlen Besichtigung war richtig toll und super mit einer kleinen Street Art Tour in Puerto Cruz kombinierbar.

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