Städtereise nach Riga: meine Tipps für Lettlands Hauptstadt

Riga Staedtereise Tipps

Wenn du wie ich auf der Suche nach interessanten und nicht so überlaufenen Reisezielen in Europa bist, empfehle ich dir eine Städtereise ins Baltikum, genauer gesagt nach Riga. Ich habe im April die neue direkte Flugverbindung vom Stuttgarter Flughafen nach Riga mit Air Baltic getestet und muss sagen:

Die Hauptstadt Lettlands ist definitiv ein schönes Ziel für einen etwas anderen Städtetrip abseits des Mainstreams!

Riga stand schon lange auf meiner Wunschliste. Die frühere Hansestadt ist berühmt für ihre gut erhaltene Altstadt mit vielen schönen Gebäuden von Backsteingotik bis Jugendstil und Holzhäusern aus dem 19. Jahrhundert (das historische Stadtzentrum Rigas zählt zum UNESCO Weltkulturerbe). Die mit 700.000 Einwohnern größte Stadt des Baltikums ist aber nicht nur ganz schön historisch, sondern auch ganz schön hip – ein interessanter Mix aus Geschichte und Moderne, herausgeputzten Fassaden und bröckelndem Putz, russischen und skandinavischen Einflüssen, der mir sehr gut gefallen hat.

Was du bei einem Kurztrip nach Riga nicht verpassen solltest, welches die interessantesten Orte sind und was ich bei meiner Reise nach Riga alles entdeckt habe, erzähle ich in diesem Artikel!

Streifzug durch die historische Altstadt

Streife unbedingt zu Fuß durch Rigas historisches Zentrum, durch die gepflasterten Gassen, vorbei an kleinen Geschäften und Cafés, über den Domplatz und den Rathausplatz. Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten findet ihr hier, wie zum Beispiel die  „Drei Brüder“, drei schnuckelige Renaissance-Häuser aus dem 15. Jahrhundert, die zu den ältesten Gebäuden der Stadt zählen.

Riga-Sehenswuerdigkeiten-Drei-Brueder.

Wenn ihr Zeit habt, besucht die Aussichtsplattform auf dem auffällig hohen, achteckigen Turm der Petrikirche, von der man einen grandiosen Blick über die Altstadt hat (eine weniger bekannte Alternative ist die Aussichtsplattform der Akademie der Wissenschaften, auf der ich war, siehe unten!). Hinter dem Dom findet ihr übrigens eine kleine Statue der Bremer Stadtmusikanten, ein Geschenk der Partnerstadt Bremen.

Ein paar Gassen weiter auf dem Rathausplatz steht das Schwarzhäupterhaus, ein wunderschönes Gildehaus der Kaufleute aus dem 14. Jahrhundert im holländisch-flämischen Renaissancestil, das ihr nicht verpassen solltet – es ist einfach zu schön! An der Fassade könnt ihr u.a. ein Relief von König Artus entdecken, eine astronomische Uhr und die Wappen anderer Hansestädte wie Hamburg oder Lübeck.

Riga-Sehenswuerdigkeiten-Schwarzhaeupterhaus

Riga-historische-Altstadt

Im Bauch von Riga: Besuch auf dem Zentralmarkt

Vielleicht geht es dir ja genauso: Ich persönlich finde ja auf Reisen Besuche von Märkten und Supermärkten total interessant. So auch in Riga! Hier lohnt sich ein Besuch auf dem Zentralmarkt (Centrāltirgus), dem „Bauch der Stadt“ – nicht zuletzt wegen der Location und Atmosphäre. Der größte und wichtigste Lebensmittelmarkt in Riga ist nämlich in fünf historischen Zeppelinhallen untergebracht. Zu Fuß könnt ihr ihn vom Stadtzentrum der Altstadt in etwa 15 Minuten erreichen und dann durch die Hallen schlendern, das Treiben beobachten, das ein oder andere Mitbringsel kaufen (innen gibt es übrigens auch einen Supermarkt) und natürlich auch an einem der Food-Stände schmausen.

Jede Halle des Zentralmarkts hat ihren eigenen Schwerpunkt: Fisch, Gemüse, Milchprodukte wie lecker aussehende Käsesorten, Fleischwaren. Die Waren sind appetitlich präsentiert, alles wirkt sehr sauber und entspannt. Ich beobachte dort einheimische Omis beim Einkaufen, viele haben Zeit für einen Plausch mit Marktleuten oder Bekannten. In der Gemüsehalle staune ich über aufgetürmte Berge von Sauerkraut und riesige Einmachgläser voller eingelegtem Gemüse, in der Fischhalle fällt mir sofort der viele Kaviar bzw. Fischrogen ins Auge, der hier sehr beliebt scheint. Und der Honig erst! Auch im Außenbereich vor den Markthallen werden emsig Geschäfte gemacht. Neben Lebensmitteln vor der Halle erspähe ich in etwas heruntergekommen wirkenden, angrenzenden Höfen viele Trödelstände mit Metallschrott und Co.

Riga-Tipps-Sehenswuerdigkeiten-Zentralmarkt

Riga-Zentralmarkt

Mein Tipp: Spannend ist der Food-Court „Centralais Gastro Tirgus“ in einer der Markthallen des Zentralmarkts. Hier findet ihr hippe kleine Restaurants und Streetfood-Stände mit internationalen Spezialitäten von Burgern über asiatischen Suppen bis Poke Bowls. Besonders am Wochenende abends lohnt sich ein Besuch, denn dann hat der Food-Markt bis spät geöffnet, es legen DJs auf und an den Bar-Ständen gibt es Craft Beer und Cocktails. (Mehr  hier).

Geheimtipp: Speicherviertel Spikeri

Auf dem angrenzenden Gelände zum Zentralmarkt findet ihr das Spikeri Creative Quarter mit seinen alten Speicherhäusern und einer Promenade entlang des Flusses Daugava. Schon im 14. Jahrhundert wurde die Gegend als Hafenwerft genutzt, die aktuellen Speicherhäuser aus Backstein stammen aus dem 19. Jahrhundert. Im Sommer finden hier Events wie Open-Air-Konzerte und ein Flohmarkt statt. Haltet Ausschau nach Terminen!Was ich gerne besucht hätte, aber leider erst später erfahren habe: Auf dem Gelände des Speicherquartiers entstand während des zweiten Weltkriegs das Rigaer Ghetto, über dessen Geschichte das „Riga Ghetto und Holocaust Museum“ informiert.

Mehr Infos zur Spikeri gibt es hier | Website des Ghetto Museums

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Die beste Aussicht: von Stalins Geburtstagstorte!

Obwohl es in Riga sehr flach ist, gibt es mehrere gute Aussichtspunkte, von denen man einen tollen Blick über die Stadt hat. Während die meisten Touristen die Aussichtsplattform auf dem Turm der Petrikirche in der Altstadt besuchen, empfehle ich euch alternativ die Aussichtsplattform der Lettischen Akademie der Wissenschaften. Das Gebäude wird wegen seiner auffälligen stalinistischen Zuckerbäcker-Architektur von den Einheimischen auch gern „Stalins Geburtstagstorte“ genannt. Irgendwie cool, oder? Daher könnt ihr es eigentlich auch nicht verpassen, denn man sieht es schon von Weitem! (Uns erinnerte es ein bisschen an das Empire State Building). Zu Fuß ist es nur wenige Minuten vom Zentralmarkt entfernt, d.h. ihr könnt es gut mit einem Marktbesuch verbinden.

Ein Aufzug bringt uns hinauf auf Aussichtsplattform, von der man einen fantastischen Rumdumblick in alle Richtungen über die Stadt hat. Zu unserer Rechten sehen wir die Altstadt mit dem hoch aufragenden Turm der Petrikirche, vor uns schweift der Blick übers Wasser, über das breite Band der Daugava mit dem auffälligen Fernsehturm am anderen Ufer (das Meer ist am Horizont). Auf der anderen Seite reicht der Blick weiter in Richtung Moskauer Vorstadt. Von hier oben sieht man besonders gut, dass die Stadt ein Konglomerat unterschiedlichster Baustile ist. Ab und zu glänzen zwischen den Häusern die Kuppeln hübscher russisch-orthodoxer Kirchen in der Sonne. Schön!

Lettische Akademie der Wissenschaften | tägl. 9-22 Uhr | Eintritt 5,- Euro

Riga Geheimtipp Aussicht Lettische Akademie der Wissenschaften

Riga-Reisetipps-Staedtereise

Riga-Tipp-Aussicht-Fernsehturm

Riga Tipps Akademie der Wissenschaften

Riga, Stadt des Jugendstils

Riga ist nicht nur mittelalterliche Hansestadt und Backsteingotik, sondern ein Drittel der Gebäude im Zentrum der Stadt sind Jugendstilgebäude. Ich persönlich mag Jugendstilarchitektur und -kunst sehr gerne, weshalb ich unbedingt einen kleinen Spaziergang durch das Jugendstilviertel in der “Neustadt” machen wollte, die an die eigentliche Altstadt angrenzt. Die Häuser hier wurden um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert errichtet und haben z.T. prachtvolle Fassaden mit Blumen- und Pflanzenornamenten, menschlichen Figuren, Gesichtern und Masken, manche sind farbenfroh bemalt.

Als Epizentrum des Rigaer Jugendstilviertels gelten die Elizabetes Straße und die Alberta Straße. Wenn ihr hier umherstreift, werdet ihr tolle Gebäude entdecken (aber eben auch Gruppen von Stadtführungen, vor allem im Sommer).

Wo: Elizabetes iela (Straße) & Alberta Straße. In der Alberta iela 12 gibt es ein Jugendstilmuseum mit einer historischen Jugendstilwohnung zum Besichtigen.

Riga Jugendstil

Jugendstilfassade-Riga

Die lettische Freiheitsstatue: Blick nach Westen

Auf dem Weg zwischen Altstadt und Jugendstilviertel könnt ihr über den Platz mit dem Freiheitsdenkmal laufen, der von einem hübschen Park und schönen alten Gebäuden umgeben ist. Es wurde zu Ehren der ersten lettischen Unabhängigkeit in den 1930er Jahren errichtet, ragt ganze 42 Meter in die Höhe und wird von einer Ehrengarde bewacht, die wir über den Platz marschieren sahen.

Die „lettische Freiheitsstatue“ oben auf dem Obelisken hält drei goldene Sterne in die Höhe, die für drei Regionen Lettlands stehen (zu Sowjetzeiten bevorzugte man wohl die Interpretation, dass die drei Sterne für die Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen stünden und die weibliche Figur für die Mutter Russland). Interessant finde ich, dass die stolzen Figuren der Statue nach Westen blicken und die in Ketten dargestellten, geknickt wirkenden Skulpturen Richtung Osten.

Tipp: Vom Freiheitsdenkmal könnt ihr auch am Kanal entlang durch den Park laufen und z.B. im Apsara Tea House auf einen Tee einkehren.

Riga-Freiheitsdenkmal

Riga-Freiheitsdenkmal-Sehenswuerdigkeiten

Riga alternativ: das Viertel um die Miera iela

Nicht alles in Riga ist hübsch renovierte Altstadt. Gerade die etwas weniger schicken Viertel, die mit dem leichten Charme des Verfalls, sind ja oft die jung-kreativen, interessanten. In Riga trifft das auf das Viertel rings um die Miera iela (Miera Straße) nördlich der Altstadt zu, das auch „Miera ielas republika“ genannt wird. Hier gibt es einige alternative Cafés, Kneipen, Ateliers und allerlei kreative Projekte.

Eine prima Anlaufstelle hier ist die Rocket Bean Roastery in der Miera iela 29, eine hippe Rigaer Kaffeerösterei, in der es nicht nur sehr guten Kaffee aus der hauseigenen Rösterei gibt, sondern auch ein stylisch-gemütliches Café mit Backsteinwänden und Industriedesign, free Wifi und Kuchen sowie kleine Speisen. (Rocket Bean hat auch noch eine weitere Filiale in Riga, die in der Miera iela ist aber größer und schöner).

Weitere Anlaufstellen in der Gegend: das Café Mierā (im Omastil), das Teehaus Illuseum, die Boutique M50 mit individuellen Klamotten und Accessoires lettischer Labels, Bad Boy Pancakes, der Innenhof des Industriekomplexes gegenüber der Rocket Bean Coffee (ich stieß dort auf Werkstätten und Ateliers, Streetart und eine improvisierte Open-Air-Bar namens Ezitis Migla) und die Café & Bar Kafejnica Piens.

Miera iela | Hinkommen: mit der Tram, einem Taxi oder „Bolt“ (quasi den lettischen „Uber“-Taxis), oder in 30 Minuten zu Fuß von der Altstadt.

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Streetart-Riga-Miera-iela

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Abends: Dinner mit Aussicht

Es war definitiv eine gute Idee, einen Tag in Riga mit einem Abendessen in einem Restaurant mit Aussicht auf die Altstadt ausklingen zu lassen. Das geht in Gutenbergs Rooftop Restaurant („Gutenbergs Terase“)! Hier sitzen wir im Licht des Sonnenuntergangs mittendrin zwischen den Dächern der Altstadt, auf Höhe der umgebenden Dachgiebel. Das Restaurant hat auf der einen Seite Panoramafenster, die jetzt Anfang April noch geschlossen sind, im Sommer wird es jedoch zu einer auf einer Seite offenen Terrasse.

Eine schöne Möglichkeit, um bei schönem Wetter einen Riga-Kurztrip ausklingen zu lassen! Praktisch: Danach könnt ihr von dort noch leicht in eine der Bars der Altstadt weiterziehen.

Riga-Tipps-Gutenbergs-Rooftop-Restaurant

Essen & Trinken in Riga

Leider war mein Kurztrip zu kurz, um mich in angemessener Form durch die Food-Szene Rigas zu futtern. Daher hier noch ein paar Food-Empfehlungen von euch:

Folkklubs Ala Pagrabs: Restaurant und Bar/Pub in altem Kellergewölbe, mit traditionell-deftigem Essen und lettischen Bier. Fast jeden Abend Live-Musik und Bar.
Garsvieta Riits: junge moderne lettische Küche, lokal, bio, saisonal, auch für Vegetarier geeignet
Zivju Lete: cooles Café/Restaurant, das auf Fisch und Meeresfrüchte spezialisiert ist
B-bārs: stylisches Restaurant mit Cocktailbar in der Altstadt
The Catch: gemütlich, japanisch, lecker
Austra: kleines, hippes Café/Restaurant mit schönem Interieur und kleiner, saisonaler Karte.

Frühstücken kann man gut im Ambiente oder Innocent Café, den besten Kaffee der Stadt gibt es vermutlich bei der Rocket Bean Roastery (2x in Riga). Weitere Café-Empfehlungen: MiiT Coffee (Coffeeshop mit vegetarischem Essen) und das Café Pagalms am Stadtkanal.

Sehr leckeres frisches veganes Essen und Burger gibt es bei „Fat Pumpkin“ in der Altstadt. Schmeckt auch Nicht-Veganern wie mir. Die veganen Cheesecakes sind der Hammer!

Essen-Food-Riga-Staedtereise-Tipps-vegan

Was du in Riga noch alles machen kannst:

  • Ans Meer fahren, denn Riga liegt quasi am Meer und die Küste ist nur 30 Minuten vom Stadtzentrum entfernt (das hätte ich sehr gerne gemacht, leider hatten wir nicht genug Zeit! Nächstes Mal dann!) Einen geführten Ausflug an die Ostseelküste und ins Seebad Jurmala kannst du z.B. hier buchen.
  • Ein Spaziergang zwischen den alten Holzhäusern aus dem 19. Jahrhundert auf der Insel Kipsala, einer Insel im Fluss. Hier befindet sich auch das Žanis Lipke Memorial mit einem kleinen Museum zum Gedenken an den lettischen Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg, der hier Juden aus Rigaer Ghetto versteckte und rettete.
  • Ganz in der Nähe, im Viertel Kalnciems mit seinen historischen Holzhäusern, findet jeden Samstag ein kleiner Markt mit regionalen Spezialitäten und Kunsthandwerk statt, der sehr lokal und authentisch sein soll und sich gut für Mitbringsel eignet. (Da ich unter der Woche da war, konnte ich ihn leider nicht besuchen.)
  • Einen Tee im schnuckeligen Apsara Tea House am Rande des Parks trinken.
  • Einen Drink zum Sonnenuntergang in der Rooftop Bar des Radisson Blu Hotels nehmen (oder in der Bar im Turm des Rigaer Hauptbahnhofs).
  • „Riga Black Balsam“ probieren – ein traditioneller Kräuterlikor. Die Kirschvariante ist erstaunlich lecker! Und eignet sich auch sehr gut als Mitbringsel.

Falls du auch eine geführte Stadttour machen möchtest, kannst du sie z.B. hier buchen:

Riga – praktische Reisetipps

Anreise: Zum Beispiel mit Air Baltic ab mehreren Städten in Deutschland direkt nach Riga. Ich habe die neue Strecke Stuttgart – Riga getestet (seit 31. März 2019 fliegt Air Baltic vier Mal wöchentlich direkt vom Stuttgarter Flughafen nach Riga). Mein Tipp: Wenn ihr auf dem Hinflug auf der linken Seite am Fenster sitzt, habt ihr bei gutem Wetter einen schönen Blick auf die Ostseeküste. Alternativ erreicht ihr Riga aber auch mit dem Zug oder Auto.

Übernachten: Das Hotel Pullman Riga Old Town (s. Bilder unten) war unser Zuhause auf Zeit in Riga. Das moderne und luxuriöse Hotel liegt direkt im Zentrum in einem historischen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Innen sind alte Stallungen mit integriert, in deren Steingewölben sich das Restaurant und die Bar befinden. Zudem gibt es Tee-Tastings, ein Spa mit Pool und ein gutes Frühstücks-Buffet mit Omelett-Station. Am praktischsten fand ich die zentrale Lage, von der sich fast alles zu Fuß erreichen lässt.

Eine gute Übersicht über Hotels in Riga findet ihr hier.

Gut zu wissen: Da Lettland in der EU ist, benötigt ihr für die Einreise kein Visum und keinen Pass (Personalausweis reicht). Die Währung in Riga/Lettland ist der Euro, und bei mobilen Daten gilt EU-Roaming (yay!).

Von A nach B kommen: Riga lässt sich sehr gut zu Fuß erlaufen (aufgrund des Kopfsteinpflasters empfehle ich euch feste, stützende, flache Schuhe). Ansonsten gibt es Trams, Busse und günstige Taxis. Als sehr praktisch hat sich die lettische Variante von Uber-Taxis erwiesen: die App „Bolt“.

Weitere coole Riga-Impressionen und -Tipps findest du bei Nina.

Warst du schon mal in Riga oder Lettland und hast Tipps bzw. möchtest deine Erfahrungen teilen? Dann freue ich mich, wenn du mir einen Kommentar zu diesem Artikel hinterlässt!

Werbehinweis: Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer bezahlten Kooperation mit dem Flughafen Stuttgart. Alle Ansichten sind wie immer meine eigenen. Dieser Artikel enthält Werbe-/Affiliate-Links. Wenn du hierüber buchst, erhalte ich eine kleine Provision, die dem Erhalt dieses Blogs dient. Für dich entstehen keine Mehrkosten. Vielen Dank!

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10 Kommentare

  • Anastasia sagt:

    hat Riga keine eigene Währung?

  • Andy sagt:

    Hallo Susi, vielen Dank für diesen tollen Erlebnisbericht! Super geschrieben mit allen nützlichen Informationen, echt klasse. Einige deiner Tipps werden wir sicher gerne nutzen wenn wir am 3. August für 6 Tage nach Riga reisen.

    Rockige Grüße, Andy.

    • Susi sagt:

      Vielen Dank, Andy, das freut mich! Hinterlasse mir gerne einen Kommentar, falls du auf deiner Reise auf neue tolle Riga-Tipps stößt. Ich wünsche dir eine tolle Zeit!

  • Theo sagt:

    Hallo Susi,
    dank unserer letztjährigen Strandferien in Jurmala, hätte ich noch einen Tipp. Wer etwas länger in Riga ist, dem würde ich, wie du, einen Ausflug nach Jurmala empfehlen.
    Und unbedingt auch den Kemeru NP. Das geht ziemlich bequem mit dem Zug ab Riga Richtung Tukums. Zug und Zugpersonal hatten noch so etwas sowjetischen Charme und das Ticket gab es in dem kleinen Bahnhof bei uns ganz klassisch auf Papier von einem Menschen ausgestellt. Aussteigen muss man in Kemeri (ca. 1h ab Riga) und von dort aus ist es eine gute Dreiviertelstunde zu Fuss bis zu der Sumpflandschaft laufen. (Bitte bedenken, die muss man auch wieder zurück oder wie du sagts via Bolt einen Fahrer buchen). Die ist spektakulär und über den Boardwalk bequem zu erlaufen. Bei unserem Besuch hatten sich nur wenige Touristen da hin verirrt, man hat demnach viel Landschaft und wenig Leute auf den Fotos. Heisst aber auch Ausschilderung und Infrastruktur sind nicht so doll. Also Essen und Trinken mitnehmen. Zur Stärkung gibts aber frische Heidelbeeren im Wald, die sogar ich gefunden habe. Bei uns war es sehr windig und es ist ziemlich flach dort. Wer da empfindlich ist, Brille für die Augen und Schal für den Hals mitnehmen.
    Alles in allem ein Ganztagestrip, aber wie wir fanden, ein lohnender.
    lg
    thg

  • Monika sagt:

    Danke für die ausführliche Beschreibung deines Riga Trips. Ich war gerade dort und habe ebenfalls im Riga pullmann übernachtet. Wirklich eine tolle Lage, um in alle Richtungen zu kommen. Deine Begeisterung kann ich trotzdem nicht teilen. Ich habe bei meinen vielen Stadtbesichtigungen noch nie so unfreundliche Menschen getroffen. Kein Lächeln, nie hilfsbereit und auch nie zu einem kleinen Plausch bereit. Das hat mir die komplette Reise vermiest. Selbst in Bus/Bahn oder Geschäften nie eine Begrüßung oder auch nur Hallo.

    • Susi sagt:

      Oh, das tut mir Leid für dich, da hattest du leider ein ganz anderes Erlebnis als ich! Ich habe es nicht als unfreundlich empfunden. Aber die individuellen Reiseerlebnisse können sich eben manchmal ziemlich unterscheiden. Schade!

  • Thank you for sharing this useful information. I got wonderful information from this blog.

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