Die roten Türme des Bryce Canyon

Streng genommen ist der Bryce Canyon im US-Bundesstaat Utah eigentlich gar kein Canyon, sondern die Abbruchkante eines Hochplateaus. Im Laufe der Zeit hat die Erosion dort unzählige rote Sandsteintürmchen geschaffen, die “Hoodoos”. Vom “Rim”, dem Rand des auf ca. 2.500m gelegenen Hochplateaus, bieten sich immer wieder fantastische Ausblicke auf riesige, natürliche Amphitheater voller bizarrer roter Felsnadeln. Ein echtes Highlight auf jedem Roadtrip durch den Südwesten der USA!

Mir hat Bryce Canyon so gut gefallen, dass ich ein Jahr später gleich nochmal hingefahren bin.

Warum? Wildnis. Keine Städte. Weiter Horizont. Die Farben der Gesteinsformationen, die je nach Tageszeit und Lichtverhältnissen unterschiedlich leuchten. Abseits des Las Vegas-Grand Canyon-Zion Nationalpark-Trubels gelegen. Die Wanderung auf dem Indianerpfad hinunter ins Tal, vorbei an den Hoodoos. Die Ruhe und Stille unten im Tal. Und der wunderbare Sonnenuntergang ganz oben vom Rand aus.

Wo? Am Besten von Las Vegas oder Salt Lake City aus zu erreichen, ca. 80 km vom Zion Nationalpark in Utah entfernt.

Weitere Infos zum Bryce Canyon Nationalpark findet Ihr hier.

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