Paris – diesmal lieber ungewöhnlich

Gastbeitrag mit freundlicher Unterstützung von All Paris Apartments

Bild: Fabio Penna via Flickr

Paris ist eine der meistbesuchten Städte weltweit – klar, es gibt unglaublich viel zu sehen und zu tun, die To-do-Liste vor allem für Parisneulinge ist eine sehr lange. Wer allerdings die Haupt-Sehenswürdigkeiten abgehakt oder einfach keine Lust auf klassisches Sightseeing hat: Warum probiert ihr nicht einmal ein bisschen ungewöhnlichere Aktivitäten aus?

Paris hat viele Gesichter, die in gewöhnlichen Reiseführern oftmals unerwähnt bleiben oder aufgrund des überwältigenden Angebots einfach übersehen werden. Hier ein paar Tipps für euren nächsten Trip:

Ab in den Untergrund – die Katakomben von Paris

Unter den Straßen der Stadt der Liebe liegen die Katakomben von Paris – ein riesiges unterirdisches Labyrinth aus Gängen und Gräbern mit den Knochen von circa 6 Millionen Menschen. Als die Friedhöfe von Paris überfüllt waren, begannen die Leute ihre Angehörigen unter den Straßen der Stadt zu begraben – so entstand diese ungewöhnliche und zugegeben auch etwas unheimliche Attraktion.

Bild: Tommie Hansen via Flickr

Erreichen könnt ihr den Eingang zu den Katakomben mit der Metro – Station Denfert Rochereau. Die Wände der Katakomben sind voller Totenköpfe und Knochen; manchmal schmücken Wandmalereien von Künstlern der vergangenen Jahrhunderte die Gänge.

Es erscheint euch vielleicht etwas merkwürdig, aber dort unten wurde damals sogar Bier gebraut. Eine Kunstgalerie in einem Untergrundgrab oder die unterirdische Brauerei – schwer zu sagen, was verrückter ist. Hier könnt ihr auch an interessanten Führungen teilnehmen. Für solche Aktivitäten könnt ihr Rabatte bekommen, indem ihr euer Apartment bei Anbietern wie All Paris Apartments bucht. So könnt ihr nicht nur an der Unterkunft sparen, sondern auch zusätzliche Schnäppchen ergattern.

La Piscine Josephine Baker

Wenn man ans Schwimmen in Frankreich denkt, sieht man sich selbst wahrscheinlich an einem sonnigen Tag am Strand der Côte d’Azur. Womit ihr wahrscheinlich nicht gerechnet habt: Es gibt in Paris einen öffentlichen Pool, der am Ufer der Seine befestigt ist: das Piscine Josephine Baker. Das Becken ist das ganze Jahr über geöffnet und es gibt sogar ein Sonnendeck mit Stühlen auf der oberen Etage. Beachten muss man allerdings die Vorschriften bezüglich Badekleidung und Badekappen.

Bild: Hugues Mitton, Wikimedia Commons

Besonders im Sommer lädt dieser Ort zum Sonnenbaden ein – klingt doch einladend, findet ihr nicht?

Friedhof der Kuscheltiere – Le Cimetiere des Chiens

Wer auf ungewöhnliche, unheimliche Orte steht, sollte sich den „Cimetiere des Chiens“ – den Pariser Hundefriedhof – mal genauer ansehen. Hierbei handelt es sich um den ältesten und einen der berühmtesten Hundefriedhöfe der Welt. Hier finden aber nicht nur Hunde ihre letzte Ruhe, sondern auch Katzen, Fledermäuse und viele andere Tiere liegen hier begraben.

Bild: Tommie Hansen via Flickr

Die Idee eines Hundefriedhofs wurde geboren, als 1899 ein neues Gesetz in Kraft trat, welches besagte, dass Hunde mindestens 100 Meter vom Haus entfernt begraben werden mussten. Der Cimetiere des Chiens ist ein sehr ruhiger und friedlicher Ort, an dem man Stunden mit dem Lesen der Grabsteine verbringen könnte. Eine nette Abwechslung zum hektischen Stadtzentrum.

Eiffelturm mal anders

Jeder Parisreisende will einmal die Spitze des Eiffelturms erklimmen und den spektakulären Ausblick genießen. Warum sollte das bei euch anders sein? Falls ihr jedoch keine Lust auf den typischen Touri-Kram habt, gibt es noch andere Möglichkeiten – zum Beispiel eine Tour „hinter den Kulissen“.

Bild: Stephanie Kraus via Flickr

So gibt es zum Beispiel Touren durch die Hallen der Maschinen, welche die Lifte antreiben. Danach könnt Ihr trotzdem den Ausblick und das 360° Panorama von der Spitze des berühmten Le Jules Verne genießen. Oder wie wäre es mit einem Blick in den Bunker unter der Champs de Mars?

How to become Parisian in one hour

Das ist der Name des Kabaretts von Oliver Giraud – definitiv mal etwas Anderes. Eine Stunde lang erklärt Giraud was ihr tun müsst, um euch den Einheimischen anzupassen. Er macht Späße über die offensichtlichsten Verhaltensweisen der Pariser und lehrt euch diese anzuwenden. Eine Stunde Training für die Lachmuskeln – der perfekte Start für eine Nacht in Paris.

Habt Ihr noch mehr ungewöhnliche Tipps für Paris?

Bild: Celine Nadeau via Flickr

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6 Kommentare

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