Ulm: die besten Tipps für einen Städtetrip in die Zweilandstadt

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– Dieser Artikel enthält Werbung für Ulm –

Viele kennen Ulm vermutlich nur von dem Zungenbrecher „In Ulm und um Ulm und um Ulm herum“. Ich kenne die Stadt, da ich in der Nähe von Ulm aufgewachsen bin. Allerdings war ich schon lange nicht mehr dort und habe mich daher sehr über ein Wiedersehen mit Ulm gefreut! So konnte ich die Stadt einmal im Sommer und einmal im Winter noch einmal neu für mich entdecken und den ein oder anderen Insidertipp mitnehmen.

Ulm ist nach Augsburg die größte Stadt zwischen Stuttgart und München und liegt direkt an der Donau bzw. der Grenze zu Bayern. So gehört Ulm zu Baden-Württemberg und das auf der gegenüberliegenden Seite der Donau gelegene Neu-Ulm zu Bayern, weshalb sich Ulm auch „Zweilandstadt“ nennt.

Die 130.000-Einwohner-Stadt hat nicht nur Albert Einstein und die Geschwister Scholl hervorgebracht, sondern auch eine hübsche Altstadt und den höchsten Kirchturm der Welt. Schön finde ich in Ulm, dass sich abseits der altbekannten Sehenswürdigkeiten eine junge, kreative Szene tummelt und es einige versteckte Orte zu entdecken gibt.

Was ihr bei einem Städtetrip nach Ulm nicht verpassen solltet, lest ihr hier in meinem Guide!

Bummeln in der Altstadt – die schönsten Gassen hinter dem Ulmer Münster

Ulm eignete sich schon immer gut zum Bummeln und Shoppen, finde ich. Besonders gut geht das abseits der großen Ketten der Fußgängerzone in den kleinen Gassen hinter dem Münster, wo ihr kleine, individuelle Geschäfte und Cafés entdecken könnt.

Mein Favorit ist das Café Fräulein Berger in der Herrenkellergasse, das mich mit seiner Vintage-Einrichtung und dem geblümtem Oma-Geschirr immer an Wohnzimmercafés in Berlin erinnert. Hier könnt ihr eure Stadterkundung mit einem Frühstück beginnen oder zwischendurch für Kaffee und Kuchen einkehren.

Gegenüber könnt ihr in der urigen Traditionsbackstube Ulmer Zuckerbäcker das „Ulmer Zuckerbrot“ probieren, ein Hefegebäck mit verschiedenen Gewürzen. Auch die Brezeln sind hier extrem gut!

Ebenfalls in der Herrenkellergasse findet ihr das Café Gustaff und den Laden Gutes von hier. Der Name ist Programm: Hier findet ihr Produkte aus der Region wie Streuobst-Prosecco, schwäbischen Gin und Linsen-mit-Spätzle-Mischung, die sich auch prima als Mitbringsel eignen.

Eine weitere schöne Gasse ist die Rabengasse. In der Platzgasse findet ihr sogar noch einen Briefmarkenladen, und bei Konsumgut in der Pfluggasse gibt es originale Vintage-Möbel und Accessoires mit Schwerpunkt Mid-Century zu bestaunen.

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Die Ulmer Grabenhäusle

Etwas abseits der regulären Touristenpfade und für viele noch ein Geheimtipp sind die historischen Ulmer „Grabenhäusle“. Die süßen kleinen Häuschen wurden im 17. Jahrhundert direkt auf dem Stadtmauerwall erbaut.

Ursprünglich dienten sie als zusätzlichen Wohnraum für Soldaten, die die Stadt Ulm damals zu Kriegszeiten zur Verteidigung anwarb. Heute sind die schnuckeligen Häuser restauriert und lohnen einen Abstecher. (Allerdings solltet ihr Rücksicht auf die Anwohner nehmen!).

Die schönsten Grabenhäusle sind die am Seelengraben. Dort findet ihr auch den Seelturm bzw. Zundeltorturm aus dem 14. Jhd. Einst benannt nach dem “Seelhaus”, in dem Schwestern Kranke und Bedürftige versorgten, diente er später als Wasserturm und als Lager für Zunder.

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Geheimtipp Einsteinbrunnen

Nur eine Minute von den Grabenhäusle am Seelengraben entfernt bin ich auf dem Gelände des historischen Zeughauses auf eine leicht kuriose und weniger bekannte Ulmer Sehenswürdigkeit gestoßen: einen Einsteinbrunnen! Der Bildhauer Jürgen Goertz hat ihn geschaffen und dem bekanntesten Sohn der Stadt gewidmet. Das Design ist ziemlich verrückt: Den unteren Teil bildet eine Atomrakete, aus der Wasser strömt. Oben schaut Einsteins Kopf heraus – natürlich mit herausgestreckter Zunge.

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Eine Pause am historischen Judenhof

Der Platz rings um den Neptunsbrunnen (hinter dem Münster) ist wie eine kleine Oase in der Stadt abseits der Geschäftigkeit von Fußgängerzone und Münsterplatz. Umgeben von historischen Fassaden, unter schattigen Bäumen und mit Blick auf den Neptunsbrunnen könnt ihr in netten Cafés verweilen und euch stärken: im Café und Bar Bossa Nova, dem kleinen Café Frida oder im Café/Kneipe Schmizz.

Insbesondere das Café Frida kann ich euch für Frühstück oder Kaffee und Kuchen empfehlen. Hier findet ihr auch eine gute vegane/vegetarische Auswahl.

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Ulmer Münster: Auf dem höchsten Kirchturm der Welt

Natürlich dürft ihr das Ulmer Münster bei einem Besuch in Ulm nicht verpassen! Es ist eine riesige gotische Kathedrale (nur dass es eben ein Münster ist und keine Kathedrale). Allein deswegen ist es schon sehr beeindruckend, doch darüber hinaus hat das Ulmer Münster noch den mit 161 Metern höchsten Kirchturm der Welt!

Wer die 768 Stufen auf den Turm hinaufsteigt, hat auf dem Weg nach oben immer wieder wunderbare Ausblicke zwischen filigranen gotischen Fenstern und Gargoyles hindurch auf die Stadt und das Umland. Bei klarem Wetter könnt ihr von oben sogar die Alpen sehen. Ich finde, die Anstrengung lohnt sich!

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Ulmer Muenster Ulm Sehenswuerdigkeiten

Das Ulmer Fischerviertel

Nach einem Besuch im Münster solltet ihr durchs Fischerviertel streifen. Das alte Handwerksviertel mit seinen Gassen und verwinkelten Fachwerkhäusern ist richtig schön und eine der Top-Sehenswürdigkeiten in Ulm (dementsprechend viel ist hier allerdings auch oft los).

Im Fischerviertel gibt es urig-schwäbische Gasthäuser und das berühmte Schiefe Haus aus dem 15. Jahrhundert, das heute ein Hotel ist (siehe Hoteltipps unten) und tatsächlich ganz schief ist.

Zudem findet ihr im Fischerviertel kleine Galerien und Läden wie Krawall und Liebe, ein Shop für stylische, fair hergestellte Kleidung und Accessoires. Einen Zwischenstopp lohnt auch DonauWelle, ein Laden und Café mit Produkten, die von Behinderten hergestellt wurden. Das Fischerviertel grenzt übrigens an das Donauufer, weshalb ihr dort gleich weiterflanieren solltet (mehr dazu im nöchsten Punkt!).

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Ulm Hotel Schiefes HausIch bestätige: Das berühmte “Schiefe Haus” in Ulms Fischerviertel ist tatsächlich schief (und nebenbei auch das schiefste Hotel der Welt!) Wer sieht mich?

Donauufer mit Donauwiese

Sowohl im Sommer als auch im Winter lädt das Donauufer zum Spazieren und Verweilen ein. Das könnt ihr entlang der Adlerbastei tun, und zwar wahlweise oben auf der alten Verteidigungsmauer, zu der es immer wieder Aufgänge gibt, oder unten direkt am Ufer.

Nicht verpassen solltet ihr die Donauwiese, wo ihr gemütlich zwischen Einheimischen am Fluss sitzen könnt. Von hier hat man einen wunderschönen Blick auf Ulm: die Stadtmauer mit den Häusern der Altstadt und dem Münsterturm, und auf Neu-Ulm auf der anderen Seite des Flusses.

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Geheimtipps am Donauufer

Wenn ihr am Donauufer entlang spaziert, haltet auch Ausschau nach dem kleinen versteckten Rosengarten – eine ruhige, hübsche Oase mitten in der Stadt.

Ebenfalls am Donauufer seht ihr schon von Weitem den Berblinger Turm, ein ca. 20 m hoher Aussichtsturm, der aussieht wie eine geneigte Wendeltreppe. Er erinnert an den “Schneider von Ulm” Albrecht Ludwig Berblinger, der auch als Erfinder und Flugpionier in die Geschichte eingegangen ist. Genau von hier wollte er 1811 mit seinem selbstgebauten Flugapparat über die Donau schweben, stürzte aber leider ab.

Gegen Abend ist die Stiege ein Geheimtipp am Donauufer, ein Bar-Kiosk mit Art Space in einem ehemaligen Toilettenhäuschen direkt an der Stadtmauer. (Update Frühjahr 2023: Derzeit ist die Stiege leider geschlossen – checkt daher vorher die Ankündigungen auf der Website).

Ulm im Winter

Ein Besuch in Ulm lohnt sich auch im Winter! Denn auch dann könnt ihr schön am Donauufer entlang spazieren, durch die Gassen der Altstadt streifen, shoppen, gemütlich einkehren und mehr. Schön ist der Ulmer Weihnachtsmarkt auf dem Platz vor dem Münster. Hier konnte ich mich bei meinem letzten Besuch richtig in Weihnachtsstimmung bringen lassen!

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Ulmer-Weihnachtsmarkt-vom-MuensterturmDen besten Blick auf den Ulmer Weihnachtsmarkt habt ihr – ganz klar – vom Münsterturm.

Der Ulmer Weihnachtsmarkt

Die Stände des Ulmer Weihnachtsmarkts sind meist hochwertig und bieten eine gute Mischung an Geschenken und Accessoires, Kunsthandwerk und Kulinarischem. Zudem gibt es eine lebende Krippe, die sogar einen sehr süßen Babyesel hatte, als ich da war.

Probieren solltet ihr unbedingt die berühmte Ulmer „Feuerwurst“. Es gibt aber auch andere Leckereien wie Raclette auf Baguette, Allgäuer Käsesuppe im Wecken, schwäbische Spezialitäten wie Maultaschen oder Krautschupfnudeln, aber auch einen Stand mit veganem Essen.

Auf dem kleinen Münsterplätzle (hinter dem Märchenwald) findet ihr leicht versteckt noch weitere Stände mit besonderen kulinarischen Produkten diverser Ulmer Manufakturen wie Fischspezialitäten und Waffeln, oder die hausgemachten Drinks und Limonadenessenzen von Rosebottel, die ich gerne mag (s. Punkt Bars ganz unten).

Ulmer Weihnachtsmarkt Tipps

Ulmer Weihnachtsmarkt Tipps Staedtetrip Ulm

Der Mittelalterliche Weihnachtsmarkt in Neu-Ulm

Vom Münsterplatz ist man zu Fuß in etwa 15 Minuten auf der anderen Seite der Donau beim Neu-Ulmer Weihnachtsmarkt, der eine ganz andere Atmosphäre verströmt. Der Neu-Ulmer Weihnachtsmarkt ist nämlich ein kleiner, schnuckeliger Mittelalter-Weihnachtsmarkt und daher ein schöner Kontrast zu dem klassischen, großen Weihnachtsmarkt auf dem Münstervorplatz.

Statt Glühwein gibt es in Neu-Ulm heißen Punsch, Metbier und Feuerzangenbowle, Fackelschein, mittelalterliche Händler, eine Märchenjurte und zünftiges Essen. Ich empfehle die sensationellen Kässspätzle mit Bergkäse! Etwas schade ist, dass der Neu-Ulmer Weihnachtsmarkt sehr klein ist und vor dem Rathaus stattfindet. In einer zum Motto passenderen, historischen Location wäre die Atmosphäre noch etwas schöner. Ein Besuch lohnt sich in Kombi mit dem Ulmer Weihnachtsmarkt abends, wenn die Lichter angehen und man noch etwas trinken oder essen möchte.

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt Neu-Ulm

Das Kloster Wiblingen mit seiner wunderschönen Bibliothek

Im Ulmer Stadtteil Wiblingen habe ich eine der schönsten Bibliotheken entdeckt, die ich je gesehen habe: die Rokoko-Bibliothek des Klosters Wiblingen.

Das Kloster ist eine ehemalige Benediktinerabtei aus dem 11. Jahrhundert, die später im barockem Stil umgebaut bzw. neu gebaut wurde. Kirche und Bibliothekssaal können heute individuell oder im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Die Bibliothek ist wirklich beeindruckend und ich schwöre, dass wir dort eine Geheimtür gefunden haben! Einmal im Jahr findet auf dem Gelände des Klosters auch ein Mittelaltermarkt statt.

Kloster Wiblingen Bibliothek

Noch mehr Ulm-Tipps:

Essen & Trinken

Schwäbische Spezialitäten: Ulm eignet sich natürlich prima, um schwäbische Spezialitäten wie Maultaschen oder Spätzle zu probieren. Besonders gut geht das im Fischerviertel im Gasthaus Zur Forelle, in der Gaststätte Krone, dem Gasthaus Zum Wilden Mann oder in der Lochmühle.

Lecker schmeckt es auch im historischen Brauhaus Drei Kannen, das eine Mischung aus schwäbischen und bayerischen Spezialitäten auf der Karte hat und eigenes Bier, und im Innenhof einen schönen Biergarten.

Individuell und selbstgekocht: „Einfach lecker essen“ ist das Motto der jungen Unternehmerin Alina Bebrout, die in ihrem kleinen, liebevoll eingerichteten Restaurant „bi:braud“ jeden Tag ein feines, leckeres fünfgängiges Menü aus frischen, regionalen Zutaten zaubert. Hier solltet ihr reservieren und angeben, ob ihr das vegetarische oder das normale Menü möchtet.

Verdammt gute Burger: Die gibt es bei Damn Burger, einem modernen und lässigen Burger-Lokal mit hausgemachten Burgern, Soßen und Dinkelbrötchen aus regionalen Zutaten. Hier findet ihr auch vegane/vegetarische Burger.

Vietnamesische Tapas, aber auch frische und leckere vietnamesische Vor- und Hauptspeisen gibt es im FLOA in der Altstadt.

Lunch mit Ausblick: Das Bellavista ist ein netter Lunch-Spot mit Aussichtsterrasse und Blick auf den Münsterplatz mitten in der Innenstadt. Auf der Karte stehen u. a. hausgemachte Pasta und Salate.

Die besten Cafés in Ulm

Café Fräulein Berger: Gemütliches Café mit Vintage-Einrichtung, Kaffee und Kuchen und am Wochenende eine gute Frühstückskarte. Erinnert mich immer ein bisschen an Cafés in Berlin. Mein Lieblingscafé in Ulm!

Café Frida: Kleines gemütliches Café mit Frida Kahlo-Deko, in dem ihr Frühstück, kleine Gerichte wie Avocado-Toasts oder Smoothie-Bowls bekommt sowie selbstgebackene Kuchen und zahlreiche vegane Optionen.

Manufaktur-Café Animo: Gemütliches und liebevoll eingerichtetes Altbau-Café in den Räumen einer Porzellanmanufaktur. Frühstück, Kaffee und Kuchen sowie Mittagstisch von Dienstag bis Freitag. Auch für Vegetarier*innen und Veganer*innen geeignet.

Ulm Tipps die besten Cafes

Abends: Drinks & mehr

DIE BAR: Angesagte Bar in der Karpfengasse, minimalistisch eingerichtet mit viel Stein, Holz, Retro-Glühbirnen über der Theke und Cocktails im Glas.

Rosebottel Café & Bar: In gemütlich-altmodischem Pub-Ambiente werden hier Gin Tonics mit selbstgemachten Tonic Waters kreiert. Neben einer großen Auswahl Gins gibt es auch eine große Auswahl an Whisky und anderen Drinks sowie hausgemachte Limonaden aus der eigenen Limonaden-Manufaktur.

CAT Ulm: Alternativer Club mit Steingewölben in einem Teil der Ulmer Festungsanlagen. Checkt das Programm für unterschiedlichste Partys, Konzerte und Events – von Gothic über Alternative bis Metal, Quiz- und Motto-Abenden. Eher elektronisch geht es im Untergeschoss im Club Sauschdall zu.

Übernachten in Ulm

Ulmer Münster Hotel: Schlichtes, freundliches Hotel in unschlagbar zentraler Lage direkt am Münsterplatz. Moderne, helle Einrichtung und ein gutes Frühstücksbuffet. Unser Zimmer hatte einen direkten Blick aufs Münster bzw. den Münsterplatz. Gut gefallen hat mir auch das große moderne Bad. Hier könnt ihr das Hotel ansehen und buchen.

Hotel Schiefes Haus: Das „Schiefe Haus“ ist nicht nur eine Sehenswürdigkeit für sich, sondern auch das schiefste Hotel der Welt. Wer in dem alten, verwinkelten Fachwerkhaus mitten im Ulmer Fischerviertel übernachtet, wird schnell feststellen: Auch innen ist alles schief! Aber es steht. Seit 500 Jahren. Hier ansehen und buchen

me and all hotel Ulm: Modernes Hotel in zentraler Lage direkt am Bahnhof mit stylischer Einrichtung und Rooftop-Bar. Hier ansehen und buchen

Weiterlesen – Ausflugstipps in der Nähe:

Wart ihr schon mal in Ulm? Habt ihr Tipps? Dann hinterlasst gerne einen Kommentar!

Ulm-die-besten-Reisetipps

Werbehinweis: Dieser Artikel enthält Werbung für Ulm. Ich wurde von Tourismus Ulm/Neu-Ulm zur Recherche nach Ulm eingeladen. Vielen Dank dafür! Dieser Artikel spiegelt jedoch wie immer nur meine persönliche Meinung wider.

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10 Kommentare

  • Liebe Susi,

    wenn ich ehrlich bin, hatte ich nie den Gedanken, mir mal Ulm anzuschauen. Nach den großen Städten wie Berlin, Hamburg oder München kamen dann erst mal Orte wie Heidelberg oder Münster. Aber Ulm scheint ja durchaus ein Wochenede wert zu sein. Jedenfalls habe ich nach Deinem Bericht echt Lust, mal dorthin zu fahren. 🙂

    Viele Grüße
    Cornelia

    • Susi sagt:

      Liebe Cornelia,
      vielen Dank für das tolle Feedback! Ja genau, Deutschland hat so viele kleinere schöne Städte, die einen Besuch lohnen – abseits der bekannten Ziele. Und Ulm lässt sich aich gut mit einer Fahrt in die Berge bzw. gen Süden verbinden. Es freut mich jedenfalls sehr, dass ich dich inspirieren konnte!

  • Lilly sagt:

    Mein Großvater sagte früher immer “warum soll ich denn im Ausland Urlaub machen? Deutschland hat doch so viele schöne Orte!”. Es gibt so viele tolle kleinere Orte, die es zu entdecken lohnt. Dein Artikel ist ganz toll und zeigt, dass es gerade auch um die Ecke Orte gibt in denen man viel sehen kann. Sehr schön finde ich auch die kleinen Cafés mit ihren heimischen Spezialitäten, Altstädte, Denkmäler usw.

    • Susi sagt:

      Ja genau, das denke ich auch! Vielen Dank für dein tolles Feedback! Allein in Deutschland gibt es sooo viele Orte, die eine Reise wert sind (das erzähle ich wiederum auf meinen Reisen den Leuten auch immer ;)).

  • Hallo Susie,

    alleine schon die Möglichkeit vom höchsten Kirchturm der Welt zu blicken und mal wieder richtig gut schwäbisch zu essen. Da nennst du ja einige Restaurants, aber hast du eine eine Empfehlung?
    Zudem wollte ich fragen was du sagen würdest, ob sich Ulm eher für ein Wochenende oder eine ganze Woche lohnt. Ich plane nämlich gerade eine Tour durch Deutschland und überlege, ob das nur ein kurzer oder doch längerer Stop sein sollte, da es auf deinen Bildern wirklich wundervoll aussieht.

    Liebe Grüße,
    Hajo

    • Susi sagt:

      Vielen Dank, Hajo, das freut mich! Ich persönlich würde ein bis zwei Tage in Ulm empfehlen, und wenn ich länger Zeit hätte noch einen Ausflug ins Donautal oder auf die Schwäbische Alb machen, zum Beispiel nach Blaubeuren (Blautopf, Wandern auf dem Felsenstieg, Urzeitmuseum, Kloster…). Die genannten schwäbischen Gaststätten sind alle gut, wenn ich mich aber entscheiden müsste, würde ich die Krone wählen oder die Forelle (du solltest besser reservieren, da beide in der touristischen Altstadt sind). Drei Kannen mag ich auch gerne, aber das ist eben ein Brauhaus und viele Speisen bayerisch geprägt (ich bin da eher schwäbisch und auf Spätzle gepolt, wobei es die dort auch gibt. ;-)) Ich wünsche dir einen schönen Aufenthalt in Ulm! Viele Grüße

  • Hach du hast mir richtig Lust auf einen Besuch in Ulm gemacht! Also habe ich letzte Woche meine Koffer gepackt und habe mir auch mal die süße Stadt angeschaut. Und du hast nicht zu viel versprochen. Richtig toll dort! Habe meine Tipps auch direkt in einem Beitrag festgehalten 🙂

  • Alex sagt:

    Leider gibt es das Café Naschkatze nicht mehr

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